Ambulanz für Notfallpädagogik

So läuft es ab

Erster Termin

Der erste Termin beginnt mit einem gegenseitigen Kennenlernen. Gemeinsam wählen wir aus dem Spektrum der notfallpädagogischen Angebote ein passendes aus. Für eine Stunde tauchen wir ein in erste künstlerische oder erlebnispädagogische Übungen, einem Besuch bei den Tieren, einen gemeinsamen Spaziergang oder Körperarbeit bzw. Meditation. Nach einem abschließenden Austausch darüber entwickeln wir zusammen nächste Schritte um mit dem Auflösungsprozess der Traumaerfahrung zu beginnen.

Verlauf

Der weitere Verlauf der pädagogischen Einheiten richtet sich nach Neigung und individuellem Bedarf und umfasst i.d.R. zehn Einheiten. Denn die Bewältigung belastender Situationen ist stark von den jeweiligen Präpositionen abhängig. Am Ende jeden Termins wird gemeinsam abgewägt, ob der Prozess verändert werden sollte. Jeder Fall wird von Beratungsgesprächen begleitet.
Beratung und Vernetzung
Begleitend kann Beratung von Eltern, Pädagog*innen oder anderen Bezugspersonen in Anspruch genommen werden. Die Situation der Betroffenen wird möglichst umfassend betrachtet. Bei Bedarf und Wunsch wird deshalb die multiprofessionelle Vernetzung mit Personen und Institutionen im Umfeld der Kinder und Jugendlichen gesucht.

Abschluss: So geht es weiter

  • Im besten Fall sind die Belastungssymptome aufgelöst und Selbstwirksamkeit ist wieder erlebbar. Dann wird der Fall gemeinsam abgeschlossen.
  • Alternativ kann eine Weiterführung der Interventionen vereinbart werden.
  • Evtl. zeigt sich auch, dass andere Anlaufstellen für bestimmte Lebenslagen hilfreicher sein können als wir als Ambulanz für Notfallpädagogik. In solchen Fällen sprechen wir Empfehlungen aus.

 

 

Kontakt:

Tel.: 0721 / 68 07 866-38
ambulanz[at]parzival-zentrum.de
www.an-ka.info