Ambulanz für Notfallpädagogik

  • Einstieg
  • Was ist Notfallpädagogik?
  • So helfen wir dir
  • So läuft es ab
  • Resilienzförderung und Traumaprävention

    • Dank Förderung der Christian-Bürkert Stiftung und Aktion Mensch kann die notfallpädagogische Ambulanz am Parzival-Zentrum seit Februar 2023 ihre Arbeit intensivieren und professionalisieren.

    Projekt: Resilienzförderung und Traumaprävention in Krisenzeiten

    Ziel des Projekts ist die Stabilisierung von Kindern und Jugendlichen nach belastenden Erlebnissen. Zentrale Ziele sind dabei die Auflösung des schock-typischen Freeze-Zustandes nach extremer Stresserfahrung sowie eine Re-Rythmisierung und Harmonisierung der Vitalfunktionen.

    Die notfallpädagogische Arbeitsweise verlangt einen ganzheitlichen Blick auf die Situation der Betroffenen. Bei Bedarf und Wunsch wird deshalb die multiprofessionelle Vernetzung mit Personen und Institutionen im Umfeld der Kinder und Jugendlichen gesucht. Kernanliegen sind dabei tragfähige Beziehungen und ein sicheres Umfeld für die Betroffenen.

    Während in den Schulen des Parzival-Zentrums vorwiegend Schülerinnen und Schüler mit bereits manifestierten Traumatisierungen betreut werden, soll durch dieses Angebot für externe Kinder und Jugendliche ein derartiger Leidensweg präventiv verhindert werden.

     

     

    Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die sehr unterschiedliche belastende Ereignisse erlebt haben: Sie wurden u.a. Opfer von Unfällen, körperlicher oder sexueller Gewalt in Familien, von Naturkatastrophen, haben Krieg und Flucht erlebt, während der Corona-Zeit gelitten oder schmerzhafte Verluste (z.B. naher Angehöriger) erfahren. Das Angebot richtet sich dabei an Primär-, Sekundär-, sowie Tertiäropfer.

    Über das Projekt werden seit Februar 2023 1,5 Stellen mit einer Laufzeit von drei Jahre finanziert.