Das fliegende Klassenzimmer, 8 Klass Spiel, Karl-Stockmeyer-Schule

10. März 2017

Zusammenfassung

Der Roman „Das Fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner geschrieben und 1933 veröffentlicht, spielt in einer kleinen Stadt namens Kirchberg. Es handelt von Gymnasiasten, Tertianern und Realschülern, die sich jedoch nicht ausstehen können. Die Hauptfiguren sind die 5 jungen Tertianer und leben zusammen im Internat. Jeder der 5 besten Freunde hat unterschiedliche Fertigkeiten (wie Mut, Fingerfertigkeit, Redegewandheit und musisches Talent). Eines Tages nehmen die Realschüler den Gymnasiasten die Diktathefte weg und halten einen Schüler gefangen. Die Tertianer mischen sich nun auch ein und versuchen eine Lösung zu finden. Daraufhin holen sie sich Hilfe vom „Nichtraucher“, einem Mann, der in einem abgestellten Eisenbahnwagon lebt. Jedoch kommt es zu einer Schneeballschlacht auf einem großen Platz. Doch durch diese Aktion werden die Schüler bestraft. Diese Strafe scheint sehr seltsam, denn sie werden zu einem Abend bei Kaffe und Kuchen bei ihrem Hauslehrer Justus verurteilt. Nach einigen Tagen will sich nun der kleine und ängstliche Ulli unter Beweis stellen. Er bestellt alle Freunde zur Eisenbahn und will von einem hohen Gerüst springen. Doch dieser bricht sich dabei ein Bein. Nach kurzer Zeit wird nun das Theaterstück „Das fliegende Klassenzimmer“, welches von den Tertianer geschrieben wurde, aufgeführt. Die Aufführund findet vier Tage vor den Weihnachtsferien statt und ist ein großer Erfolg für die Schüler. Alle können nun in den Ferien nach Hause fahren. Nur Martin muss wegen der finanziellen Notlage der Eltern in den Ferien im Internat bleiben. Als Justus bemerkt, dass  Martin nicht nach Hause fahren kann, hilft er ihm aus und alle können ein besinnliches Weihnachtsfest feiern.

Die Botschaft der Geschichte

Die Botschaft der Geschichte ist, dass es nichts Wichtigeres im Leben geben kann, als die Freundschaft. Denn keiner der fünf Freunde macht sich über die Schwächen der anderen lustig. Sie halten zusammen und gehen durch dick und dünn. Auch Mut wird betont. Doch Kästner sieht es nicht als klassischen Heldenmut, sondern eher als Zivilcourage. Dies bedeutet, dass man das tut, was moralisch notwendig ist.

Zitat:

„Dass wir wieder werden wie Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten versuchen, dass die Kinder so werden wie wir“.

von Erich Kästner